März 2015 - Risikofaktoren bei Implantationen

Lesetipp: Dr. Lenz

Wenn es um umfangreiche chirurgische Eingriffe wie z.B. Implantationen geht, überweisen wir einige Patienten unter anderem zu Dr. Robert Lenz. Seit 01. Oktober 2014 arbeitet Dr. Lenz in der Oralchirurgischen Praxis am Emmichplatz.

In diesem Beitrag finden Sie einen Auszug aus seinem Beitrag zum Thema "Risikofaktoren bei Implantationen". Viel Spaß beim Lesen und den ganzen Beitrag finden Sie im unten stehenden Link auf seiner Website.

"... Im folgenden möchte ich aufzeigen, wie durch eine Berücksichtigung wichtiger internistischer und anderer Befunde Komplikationen vermieden werden können. Hierbei ist es wichtig nicht nur auf das angestrebte prothetische Endergebnis, mit den dafür erforderlichen dentalen Befunden und eventuellen augmentativen Maßnahmen zu schauen. Aufgrund der verbesserten eingesetzten Materialien und Behandlungstechniken werden Implantatversorgungen einem immer breiteren Patientengut zugänglich.

Allgemeine Risikofaktoren sind neben den Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor allem auch die Einnahme bestimmter, den Knochenstoffwechsel oder die Wundheilung beeinflussender Medikamente. Des weiteren sind bestimmte Stoffwechselerkrankungen oder sogenannte Habits (Verhaltensweisen) als Risiko anzusehen. Früher war bei diesen Risikogruppen eine implantologische Versorgung gar nicht, oder nur eingeschränkt möglich. Hier ist es jetzt von großer Bedeutung anhand der Anamnese und Planung der Behandlung das Vorliegen von Risiken zu beurteilen und gegebenenfalls die geplante Therapie zu modifizieren. Liegen gar eine Kombination von mehreren systemischen oder lokalen Risikofaktoren vor, kann die sichere, vorhersagbare Therapie gefährdet sein. Beachtet man all dies, kann die Indikationsstellung zur Implantatversorgung auch auf Patienten mit Allgemeinerkrankungen erweitert werden.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Innerhalb der ersten sechs Monate nach einem Herzinfarkt besteht eine absolute Kontraindikation für elektive (Wahleingriffe) implantologische Operationen (ASA Risikoklasse 4). In diese Risikoklasse gehören auch Patienten mit einer dekompensierten Herzinsuffizienz, sowie Patienten mit akuter Atemnot (Dyspnoe) bei Belastung.
Bei der Risikoklassifizierung 3 nach ASA (American Society of Anesthesiologists) sollte postoperativ eine stationäre Überwachung veranlasst werden, aber auch bei der Planung des Eingriffs auf eine umfangreiche chirurgische Behandlung verzichtet werden. Eingriffe bei diesem Patientengut sollten unter anästhesiologischem Standby erfolgen. ..."

Quelle: http://kieferzentrum-hannover.de/risikofaktoren-bei-implantatversorgungen/

Autor: Dr. Robert Lenz

Januar 2015 - Mundgesundheit während der Schwangerschaft

Kinderschuhe

Gesundheit beginnt

"Es ist ein mütterlicher Instinkt: Schnell den Schnuller sauber lecken, den das quengelnde Baby gerade aus dem Kinderwagen geworfen hat. Manche wittern in der gut gemeinten Geste jedoch Gefahr. Achtung - Karies-Übertragung! Und schwupps hat das Kind schlechte Zähne. Ganz falsch sind die Bedenken nicht. Aber auch nicht ganz richtig.

Mütter können - wie Väter - mit ihrem Speichel tatsächlich schädliche Bakterien weitergeben."

In diesem Artikel finden Sie einige Informationen rund um das Thema "Mundgesundheit während der Schwangerschaft".

Quelle: http://www.spiegel.de/gesundheit/schwangerschaft/schwangerschaft-mutter-kann-karies-ans-kind-weitergeben-a-1001697.html

Januar 2015 - Happy New Year

Wunderkerze

Wir möchten uns bei Ihnen für Ihr Vertrauen im vergangenen Jahr 2014 bedanken.

Ein spannendes und erfolgreiches Jahr 2015 wünschen wir Ihnen und Ihrer Familie.

Ihr Praxisteam Rang & Mattern

Dezember 2014 - Zuwachs an der Anmeldung

kleine Nana

NANA na na na na

Einigen von Ihnen ist es vielleicht schon aufgefallen - eines der Symbole unserer Stadt hat den Weg an den Anmeldetresen gefunden. Die Nana freut sich farbenfroh, wenn Sie die Praxis betreten. Weiterhin steht ein kleiner "Eisenzahnarzt bei der Arbeit" in guter Gesellschaft neben unserer Zahnkuh. Es wird so langsam ziemlich voll da oben.

Schöne Weihnachtszeit und guten Rutsch ins neue Jahr.

Ihre Praxisteam Rang & Mattern

November 2014 - Zähneputzen bei Kindern

Zahnbürste

Zähneputzen will gelernt sein.

Ab und an fällt es den Kids nicht so leicht sich mit dem Zähneputze anzufreuden. In dem englischen Bericht von Dr. Burhenne finden sich einige Tipps, die den Spaß am Putzen steigern sollen. Frei übersetzt aus dem englischen Originalartikel:

Nicht nur im Badezimmer.

Das Zähneputzen sollte nicht nur auf das Badezimmer beschränkt sein. Nach einem Snack im Auto oder nach dem Picknick am Strand. Gehen sie mit gutem Beispiel voran - ihre Kinder werden es Ihnen nachmachen.

Zahnpasta - kein Muss.

Zähneputzen ist auch ohne Zahnpasta möglich. Häufig führt die Zahnpasta dazu, dass Kindern nach dem Putzen ausspülen wollen oder womöglich Späße mit dem Schaum machen. Dies bedeutet, dass das Putzen doch nur im Badezimmer möglich ist und sie, als Eltern, danach das Waschbecken und im schlimmsten Fall den Spiegel reinigen müssen.

Vor dem Spiegel.

Sie werden möglicherweise keinen Erfolg haben, wenn sie Ihr Kind für das Zähneputzen auf die Toilette setzen. Stellen sie sich zusammen vor den Spiegel, halten bei Bedarf die Haare aus dem Gesicht und helfen ihrem Kind, je nach Alter, beim Putzen.

Verzichten Sie auf Gaze-Tücher.

In einigen Ratgebern steht, dass sie Gaze-Tücher nutzen sollten, um ihr Kleinkind an das Putzen zu gewöhnen. Sparen sie sich die Zeit und gewöhnen ihr Kind lieber gleich an eine Zahnbürste.

Prioriät Zähneputzen.

Versuchen sie nicht das Zähneputzen "mal eben schnell" in den stressigen Alltag einzuschieben. So vermitteln sie ihrem Kind, dass es beim Putzen nur auf Schnelligkeit ankommt und es verliert somit die Bedeutung. Ihr Kind sollte verstehen, dass die Mundgesundheit eine besondere Priorität verdient.

Familienaktivität - Zähneputzen.

Genauso wie das Abendessen zusammen stattfindet, ist es möglich, dass sie nach dem Essen zusammen als Famile Zähneputzen. Haben Sie Spaß beim Putzen und zum Beispiel können sie sich gegenseitig die Zähne putzen. Sie können auch ihren Hund mit einbinden - danach gründlich die Hände waschen.

Auf das Positive achten.

Das Schlimmste ist, wenn sie ihrem Kind damit drohen, dass es Zähne putzen muss. Sagen sie ihrem Kind nie, dass es zum Zahnarzt muss, wenn heute nicht die Zähne geputzt werden. Dies sollte keine Strafe sein.

Zähneputzen, sowie der Besuch beim Zahnarzt sollten ein Leben lang positiv besetzt sein.

Lassen sie zum Beispiel im Badezimmer die Lieblingslieder ihrer Kinder laufen. In der Regel sollten zwischen zwei und drei Minuten geputzt werden. Versuchen sie gerade bei kleinen Kindern darauf zu achten, dass zwischen vier und fünf Minuten oder auch länger geputzt wird, wenn ihr Kind Spaß dabei hat. Somit stellen sie sicher, dass die Zähne auf jeden Fall 2 Minuten geputzt werden. Putzen sie niemals, wenn sie im Stress sind.

Lieber analog als digital.

Eine Sanduhr hat einige Vorteile gegenüber einer Stoppuhr. Kinder unter 7 Jahren sind sehr auf Bewegungen fixiert und haben mit der Sanduhr ein greifbares Instrument, um die verbleibende Zeit zu messen. Zudem können sie die Sanduhr nicht manipulieren wie es bei der Stoppuhr möglich ist.

 

Möglicherweise setzen sie all diese Tipps schon um und für sie und ihre Kinder ist das Zähneputzen jedes Mal auf's Neue ein Vergnügen. Wenn nicht, hoffe ich, dass ihnen der Artikel gefallen hat und sie ermuntert, etwas zu verändern.

Quelle: http://askthedentist.com/8-simple-tricks-for-brushing-your-childs-teeth

Oktober 2014 - Schnitzeljagd? Geocaching!

Geocaching

Praxisausflug

Für viele aus dem Praxisteam war der Praxisausflug nach Hambühren und das damit verbundene Geocaching eine neue Erfahrung. Was ist Geocaching fragen Sie sich vielleicht. Hier ein Auszug aus Wikipedia:

"...ist eine Art elektronische Schatzsuche oder Schnitzeljagd. Die Verstecke („Geocaches“ ['geːokɛʃs], kurz „Caches“ [kɛʃs]) werden anhand geographischer Koordinaten im Internet veröffentlicht und können anschließend mit Hilfe eines GPS-Empfängers gesucht werden. ..."

In drei Teams jagten wir drei Stunden lang die Caches, über Stock und Stein, über Wiesen und durch Siedlungen, um am Ende im Hotel&Restaurant Heideblüte den begehrten Schatz zu öffnen. Ein toller Tag bei bestem Wetter für das ganze Team. Wir danken Frau Sturm für die gute Idee!